Trotz belegter Sicherheitsprobleme wurde die elektronische Patientenakte (ePA) bundesweit am 29. April eingeführt?

„Hintergrund: Der geschäftsführende Gesundheitsminister hat für den 29. April die bundesweite Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) verkündet. Vor diesem Hintergrund wollte ich unter anderem wissen, aus welchen Gründen  #Lauterbach beschlossen hat, die ePA trotz der von IT-Experten des Chaos Computer Clubs aufgedeckten und laut diesen bis heute nicht gelösten Sicherheitsproblemen noch kurz vor Antritt der neuen Bundesregierung einzuführen.

Ebenso wurde thematisiert, dass Lauterbach von den negativen Folgen der ePA, etwa bei Datenleaks, nicht betroffen sein wird, da er wie auch ein Großteil der Ministerialbeamten privatversichert ist und die ePA-Einführung sowie die geplante Bereitstellung dieser Daten „für die Forschung und für weitere gemeindienliche Zwecke“ in dieser Form nur Kassenpatienten betrifft.“

Quelle: https://x.com/FWarweg/status/1916748315703574895

Lauterbach hat 1 Tag zuvor in den Medien erklärt, es gäbe keine Hinweise auf Datenschutzversöße oder gar auf eine „nicht Funktion“ der ePA.

Mal wieder lag der Herr Lauterbach falsch!

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